Heute jährt sich die schreckliche Ermordung von Mehmet Turgut durch den terroristischen NSU zum zwanzigsten Mal. Mehmet Turgut war Kurde und wurde erschossen, als er in einem Dönerimbiss in Rostock-Toitenwinkel arbeitete. Turgut hatte seit 1994 dreimal erfolglos in Deutschland Asyl beantragt. Er wohnte in Hamburg und zog wenige Wochen vor seinem Tod nach Rostock.
Sein Todestag erinnert uns daran, wie wichtig es ist, dass wir nicht vergessen und wachsam bleiben, auch politisch.
Rechte Gewalt ist immer noch Realität und sie ist systemisch verankert und kein Einzefall.
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